Damit die Energiewende in Deutschland gelingt, muss das Energiesystem neu ausgestaltet werden: Zum einen müssen viele dezentrale Akteure eingebunden werden, sowohl technisch als auch organisatorisch. Zum anderen muss das neu entstehende polyzentrische Energiesystem nachhaltig ausgestaltet sein – bei der Steuerung sollten also übergeordnete Regeln eine ökologische, ökonomische und sozial gerechte Umsetzung in den Vordergrund stellen. Wie müssen sich aktuelle Rahmenbedingungen und Institutionen hierfür verändern? Die Nachwuchsgruppe SteuerBoard Energie untersucht in sechs Qualifikationsarbeiten, wie digitale Anwendungen diesen Wandelprozess unterstützen können und welche Finanzierungsmöglichkeiten es gibt.
Das Projekt erforscht, wie die Digitalisierung die Governance der Energiewende verändert.
Wie wird die Transformation des Energiesystems finanziert? SteuerBoard Energie untersucht unterschiedliche Möglichkeiten.
Viele steuernden Akteure auf unterschiedlichen Ebenen brauchen einen regulatorischen Rahmen. Wie, untersucht das Projekt SteuerBoard Energie.
In einer Studie von Nachwuchsgruppen Promovend Jan Wiesenthal (IÖW) und Co-Author Frieder Schnabel (Fraunhofer IAO) wurde untersucht, inwiefern ein Multi-Use von Batteriespeichern die Rentabilität und Effizienz erhöhen kann. Die Ergebnisse wurden nun im Rahmen eines pre-reviewed Journalartikel bei Atlantis Press veröffentlicht.
Ende 2021 besuchte Tomasz Marzec von der Adam-Mickiwicz-Universität Posen Lars Holstenkamps Seminar zu Energiegemeinschaften in Europa. Tomasz Marzec tauschte sich mit der Nachwuchsforschungsgruppe über Energiegemeinschaften in Deutschland und Polen aus. Sein Fazit: Es tut sich was in Sachen Bürgerenergie in Polen - wenn auch langsamer als in Deutschland.
Am 05.10.2021 kam die Forschungsgruppe mit dem Projektbeirat, bestehend aus Vertreter*innen der Wirtschaft, zivilgesellschaftlichen Organisationen und wissenschaftlichen Institutionen, zum gemeinsamen digitalen Beiratstreffen zusammen.
Einige